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Haibach Allgemein

Warnung

Warnung der Bevölkerung der Gemeinde Haibach

Es gibt viele Situationen, in denen Bürgerinnen und Bürger sowie deren Sachwerte in Sicherheit gebracht werden müssen. Wird rechtzeitig und gezielt gewarnt, können Schäden verhindert oder deren Ausmaß wesentlich reduziert werden.

Die Bevölkerung in unserer Gemeinde als auch in unserem Landkreis muss bei Katastrophen- oder Großschadensfällen die Möglichkeit haben, jederzeit und an jedem Ort Warnungen wahrnehmen zu können. Diesbezüglich gibt es in Deutschland generell und gab es auch im Landkreis Aschaffenburg Nachholbedarf.

Mit Ende des Kalten Krieges war man überzeugt, dass die Zivilschutzwarnung über Sirenen für die Bevölkerung nicht mehr notwendig sein wird. In der Folge wurden die flächendeckenden Sirenensysteme massiv reduziert. Diese, ursprünglich für den Luftschutz gedachten Sirenen, wurden abgebaut und somit gleichzeitig auch die Möglichkeit, die Bürger rechtzeitig vor Überschwemmungen, Schadstoffwolken bei Bränden und Unfällen, oder Stürmen usw. zu warnen. Beispielsweise wurden die Bürger in Augsburg vom Pfingsthochwasser im Jahr 1999 regelrecht im Schlaf überrascht, als der Pegel der Donau mit ihren Nebenflüssen ungewöhnlich schnell anstieg. Ähnlich unvorbereitet traf es viele Bürger im Jahr 2002 beim Hochwasser von Elbe und Mulde als auch im Jahr 2021 im beim Ahr-Hochwasser.

Die Verwaltung des Landkreises Aschaffenburg hat in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr die Problematik erkannt und setzt auf ein abgestimmtes System aus alten und neuen Elementen, um die Warnung und Information der Bürger in Zukunft effektiv sicherzustellen. Die Gemeinde Haibach beteiligt sich aktiv am Warnkonzept des Landkreises mit dem Ziel die Bevölkerung im Falle von Gefahren- und Katastrophenlagen schnell, zuverlässig und flächendeckend zu warnen und über das richtige Verhalten zu informieren. Somit kommt die Gemeinde Haibach als auch der Landkreis seiner Fürsorge- und Vorsorgepflicht für seine Einwohner nach.

Die Zahl der Katastrophen wird, und da sind sich die Experten einig, in den nächsten Jahren eher zunehmen. Unsere Nachbarn in Belgien und den Niederlanden haben dies bereits erkannt. Sie setzen schon seit längerem auf ein ausgefeiltes und abgestimmtes System, um rechtzeitig und gezielt eine situationsabhängige Warnung der Bevölkerung zu gewährleisten.

Das Konzept zur Warnung der Bevölkerung sieht folgende Bausteine vor:

Sirenalarmierung

Sirenen sind seit jeher hervorragend dazu geeignet, um die Bürger akustisch auf eine drohende Gefahr aufmerksam zu machen. Sirenen sind sehr schnell wirksam und erreichen viele Bürgerinnen und Bürger, der Informationsgehalt ist allerdings gering.

Mit dem Sirenensignal „Warnung - Rundfunkgerät einschalten, auf Durchsage achten“, einem einminütigen Heulton, ausgelöst durch die Katastrophenschutzbehörde im Landratsamt Aschaffenburg, erfolgt somit der erste, wichtige Schritt, um die Bürger darauf aufmerksam zu machen, ihr Rundfunkgerät einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.

Die Umsetzung dieses Konzepts erfolgt in Haibach durch die Freiwillige Feuerwehr Haibach, die als zentrale Einheit für das gesamte Gemeindegebiet zuständig ist. Unterstützt wird sie dabei durch die Gemeindeverwaltung und die zentralen Fachstellen des Landkreises.

Weitere Informationen zu Sirenensignale im Rahmen des zivilen Bevölkerungsschutzes finden Sie auf der Internetseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK):

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Rundfunk

Gezielte und umfangreiche Informationen sind über den Rundfunk möglich. Nachdem die Bürger per Sirene das Signal „Rundfunkgerät einschalten, auf Durchsage achten“ erhalten haben, können nun detaillierte Verhaltensmaßregeln über den Rundfunk ausgestrahlt werden.

Mit den ARD-Rundfunkanstalten, dem Zweiten Deutschen Fernsehen und den privaten Rundfunkanbietern bzw. deren Dachorganisationen wurden deshalb Vereinbarungen über die Durchsage von Warnungen und Hinweisen an die Bevölkerung über den Hörfunk und soweit möglich das Fernsehen (soweit möglich) getroffen.

Hierzu stehen der Katastrophenschutzbehörde des Landratsamtes Aschaffenburg folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Amtliche Gefahrendurchsage: Diese Möglichkeit kommt dann in Betracht, wenn eine wörtliche Mitteilung der zuständigen Behörde an die Bevölkerung erforderlich ist. Für Inhalt und Wortlaut ist das Landratsamt verantwortlich. Auf Anweisung des Landratsamtes ist die amtliche Gefahrendurchsage sofort und wiederholt zu senden.
  • Gefahrenmitteilung: Sie wird genutzt, wenn die Bevölkerung über zu erwartende Gefahren informiert werden soll und eine amtliche Gefahrendurchsage nicht erforderlich ist. Soweit keine festen Sendezeiten vereinbart sind, werden sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt gesendet. Die Art und Wiedergabe stehen, im Gegensatz zur amtlichen Gefahrendurchsage, im Ermessen und in der Verantwortung der Rundfunksender.

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WARN-Apps
Katwarn

Der Landkreis Aschaffenburg hat für seine Bürgerinnen und Bürger eine zusätzliche Warnmöglichkeit geschaffen und unterhält diese auf eigene Kosten. Das System KATWARN wurde vom Fraunhofer Institut FOKUS in Berlin in Kooperation mit den öffentlichen Versicherern der Länder entwickelt und wird den Katastrophenschutzbehörden in Deutschland angeboten.

Nach einmaliger Anmeldung über eine Smartphone-App oder SMS bekommen Sie im Falle einer Warnung durch die Katastrophenschutzbehörde diese persönlich auf ihr Mobiltelefon.

Für Smartphones ist die Anmeldung und Nutzung des Systems KATWARN über eine App im entsprechenden Betriebssystem (iOS-Geräte, Android) völlig kostenlos. Wenn Sie sich via SMS anmelden und per SMS gewarnt werden möchten, kostet dieser Service einmalig 0,06 €, sämtliche weitere Kosten trägt das Landratsamt.

Es besteht die Möglichkeit Teile des Landkreises nach Postleitzahlenbereichen oder den gesamten Landkreis zu warnen. Nähere Informationen über die Anmeldung und das Warnsystem für Handys im Landkreis Aschaffenburg erhalten Sie auf der Homepage https://katwarn.de.

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NINA-Warnapp des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Mit der Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz Warn-App NINA, erhalten Sie wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes für unterschiedliche Gefahrenlagen wie zum Beispiel Gefahrstoffausbreitung oder einen Großbrand. Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen der zuständigen Stellen der Bundesländer sind ebenfalls in die Warn-App integriert.

Sämtliche Meldungen von KATWARN werden auch in der Warn-App Nina, welche vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) betrieben wird, dargestellt- und umgekehrt.

Weiterführende und offizielle Informationen erhalten Sie auf der Website des BBK: https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warn-App-NINA/warn-app-nina_node.html

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Gefahrenmeldung über den Mobilfunkdienst

Cell Broadcast ermöglicht es, Warnungen einfach, schnell, zielgenau und datensparsam an eine große Anzahl von Menschen zu versenden und ist daher ideal für eine Alarmierung im Notfall.
Die Übersendung von Warnmeldungen über Cell Broadcast ist ein anonymes Verfahren, das die Empfangsbereitschaft des Mobilfunkendgerätes in einer Funkzelle des Mobilfunknetzes nutzt.
So können in einem potenziellen Gefahrengebiet befindliche Mobilfunkendgeräte mit einer Warnmeldung angefunkt werden, ohne dass eine vorherige Registrierung oder Angabe von personenbezogenen Daten notwendig ist.

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Warnfahrzeuge

Im Ereignisfall kommen auch Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, darunter die der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Haibach, mit leistungsstarken Lautsprecherdurchsageanlagen und geschultem Personal zum Einsatz. Diese Fahrzeuge fahren gezielt die betroffenen Bereiche an und informieren die Bevölkerung direkt vor Ort über die aktuelle Lage sowie das erforderliche Verhalten.

Dieser sogenannte „Warnzug“ übernimmt nicht nur die Aufgabe der Warnung, sondern steht den Bürgerinnen und Bürgern auch als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung. Durch die direkte Präsenz können Rückfragen geklärt und Unsicherheiten minimiert werden.

Im Landkreis Aschaffenburg sind mehrere Feuerwehren mit speziell ausgestatteten Fahrzeugen für diese Aufgabe vorbereitet. Zur Ausstattung gehören unter anderem:

  • Vorgefertigte Durchsagetexte für verschiedene Gefahrenlagen
  • Detaillierte Ortspläne aller Gemeinden im Landkreis zur gezielten Ansteuerung von Straßen und Ortsteilen

Diese mobile Warnung stellt eine besonders effektive Ergänzung zu digitalen und sirenengestützten Warnmitteln dar – vor allem bei Stromausfällen, Ausfällen von Mobilfunknetzen oder in schwer zugänglichen Gebieten.

Bürgertelefon

Für persönliche Anfragen und intensive telefonische Betreuung wurde im Landratsamt das Bürgertelefon eingerichtet. Unter der Telefonnummer

06021 / 394-8484

stehen im konkreten Bedarfsfall Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes für Fragen der Bevölkerung zur Verfügung. Damit sollen die Notrufleitungen von Feuerwehr und Polizei freigehalten werden, damit diese noch „echte“ Notrufe aufnehmen können.

Hierzu ist jedoch eine Vorlaufzeit von ca. ein bis zwei Stunden nötig.

Im Rahmen von großflächigen Gefährdungslagen wird es zukünftig möglich sein, über eine in Bayern einheitliche Telefonnummer eingehende Anrufe zu bündeln und an eine geeignete Stelle weiterzuleiten. Dies entscheidet das Bayer. Staatsministerium des Inneren. Die Technik ermöglicht z. B., dass bis zu 96 Bürgertelefone der Kreisverwaltungsbehörden zusammengeschaltet werden können. Die bayernweite Bürgertelefonnummer wird im Bedarfsfall frühzeitig bekannt gegeben.

 Bürgertelefon

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Zusammenfassung des Warnkonzepts

Die Gemeinde Haibach beteiligt sich aktiv am umfassenden Warn- und Informationskonzept des Landkreises Aschaffenburg, das eine schnelle und gezielte Alarmierung der Bevölkerung bei Schadenslagen sicherstellt.